Beim ersten Kreissprecher-Summit des Jahres trafen sich die neu gewählten Kreisvorsitzenden der 27 nordrhein-westfälischen Juniorenkreise in Wermelskirchen, um sich gemeinsam zu aktuellen Herausforderungen sowie bestehenden und neuen Projekten auszutauschen.
In zahlreichen interaktiven Workshops erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den zwei intensiven Summit-Tagen nützliche Methoden für die Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit und konnten anschließend beeindruckende best-practice Beispiele, u.a. zum Thema Mitgliedergewinnung und -motivation, mit in die eigenen Kreise nehmen.
Am ersten Abend folgte dann beim traditionellen politischen Kamingespräch ein weiterer, persönlicher Austausch mit Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Auch wenn die beiden Städte Köln und Wermelskirchen weniger als 30 km Luftlinie voneinander entfernt liegen, brauche es mit öffentlichen Verkehrsmitteln mehr als zwei Stunden. Dies stellte der Minister eingangs des Gesprächs bedauernd fest und betonte sodann die dringende Notwendigkeit des flächendeckenden Ausbaus von Radverkehrswegen sowie des öffentlichen Nahverkehrs in NRW. Doch neben der Schaffung neuer Verkehrswege müsse die bestehende Infrastruktur weiter erhalten werden, so Krischer. Denn auf die Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid folgen in den nächsten zehn Jahren mehr als 800 weitere Brückensanierungen alleine in Nordrhein-Westfalen. Der Minister zeigt sich jedoch trotz aller Herausforderungen optimistisch beim Ausblick auf die Themen rund um nachhaltige Mobilität und den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen.
Neben dem umfassenden Austausch zur Vereinsarbeit bot das Summit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele verschiedene Möglichkeiten zum Kennenlernen und Netzwerken sowie für den direkten Austausch mit dem NRW-Landesvorstand.
Bilder: Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen (Fotos: Morawetz Film & Fotografie)
