Plädoyer für unternehmerisches Denken und Handeln

Im Beisein der Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth, des Präsidenten der Südwestfälischen IHK zu Hagen, Ralf Stoffels, des Vorsitzenden des Arbeitgeberverbandes der Metall- und Elektroindustrie Lüdenscheid, Dr. Frank Hoffmeister, und des Präsidenten der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW [unternehmer.nrw], Arndt G. Kirchhoff, kamen gestern 300 Mitglieder und Gäste der Wirtschaftsjunioren NRW zum traditionellen Neujahrsempfang in Lüdenscheid zusammen.

Auch NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart war eingeladen, konnte aber leider nicht teilnehmen. Er hinterließ stattdessen eine kurze Videobotschaft. Ralf Stoffels und Dr. Frank Hoffmeister sinnireten in einem Dialog über ihre eigene Vergangenheit bei den Wirtschaftsjunioren. Beide waren sich einig, dass die Zeit im Verband der jungen Wirtschaft sie nachhaltig geprägt hat – wofür nicht zuletzt ihre eigenen beruflichen Laufbahnen sprächen.

Die Landesvorsitzende Jeannine Budelmann setzte in ihrer Ansprache einen Schwerpunkt auf nachhaltiges Unternehmertum und unternehmerisches Denken und Handeln über alle Generationen und Gesellschaftsschichten hinweg. „Wirtschaftsjunioren sind nicht passive Beobachter ihrer Umwelt, sondern gestalten diese aktiv mit. Uns alle eint der Geist, der uns antreibt, Missstände zu beheben, Neues zu schaffen, Altbewährtes auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls zu ändern.“ Arndt G. Kirchhoff holte anschließend zu einem Rundumblick über die Aufgaben von Wirtschaft und Politik in der aktuellen globalen und nationalen Lage aus.

Den Abend ließen die anwesenden Mitglieder und Gäste im Zentrallager der Sieper GmbH bei Musik und intensivem Austausch im Rahmen der fünften #Rotstich-Party ausklingen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Feedback heute“, sagt Maurice Dietrich stellvertretend für das neunköpfige Organisationsteam der WJ Lüdenscheid. „Fast ein Jahr lang haben wir diesen Abend vorbereitet. Allerdings war die Herrichtung insbesondere aufgrund der starken Brandschutzauflagen eine echte Herausforderung. Aber am Ende hat alles gut geklappt, alle hatten einen tollen Abend erlebt und sind spät in der Nacht zufrieden wieder nach Hause oder ins Hotel gefahren.“